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Stavenhagen, P.: Anwendung ökologischer Indikatoren zur Beschreibung der Umweltqualität von inneren Küstengewässern, am Beispiel des Stettiner Haffs, IKZM-Oder Berichte (26). EUCC - Die Küsten Union Deutschland e.V., Rostock, 2006.

Zusammenfassung: Indikatoren sollen als Werkzeuge das nachhaltige Handeln der Menschen sichtbar machen. Diese so genannten Nachhaltigkeitsindikatoren sollen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen und den Handlungsbedarf und den Fortschritt eingeleiteter Maßnahmen ablesbar gestalten.
Vor diesem Hintergrund hat die UNESCO IOC (INTERGOVERNMENTAL OCEANOGRAPHIC COMMISSION) in den vergangenen Jahren ein Handbuch mit ökologischen, sozioökonomischen und Governance-Indikatoren zur Erfassung der nachhaltigen Entwicklung der Meere und Küsten entwickelt und weltweit im Rahmen von acht Fallstudien getestet. Die Oderregion und das Projekt IKZM-Oder bilden eine dieser Fallstudien (siehe IKZM-Oder Berichte 21).
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Teil der ökologischen Indikatoren aus dem Indikator-Set der IOC ausgewählt und auf das Stettiner Haff im direkten Mündungsbereich der Oder angewendet. Ziel ist es, den Ökosystemzustand und den Fortschritt der Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung der Region mittels der ausgewählten ökologischen IOC-Indikatoren kritisch zu bewerten. Die Auswahl und Gewichtung der Indikatoren findet mit Bezug auf die europäische Wasserrahmenrichtlinie statt. Im Geltungsbereich der EU-WRRL, die die Gewässer nach Flusseinzugsgebieten einteilt, ist das Oderästuar, als Mündungsgebiet der Oder, eine der Hauptquellen für Schad- und Nährstoffe in der südlichen Ostsee.
PDF: IKZM_Oder_Berichte26_Stavenhagen.pdf (1.494.820 Bytes)
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