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EEA (European Environment Agency): Die fortlaufende Verschlechterung des Zustands der europäischen Küsten bedroht die europäischen Lebensstandards, EEA Briefing (3). Copenhagen, 2006.

Zusammenfassung:

 

Das Leben am Meer ist sehr attraktiv. Menschen nehmen Küsten als unveränderliches Gut wahr, doch setzen sich schädigende und irreversible Veränderungen an den Küstenökosystemen unvermindert fort. Vorhandene Trends zeigen, dass die Veränderungen bei der Landnutzung in Küstengebieten stärker sind als anderswo. So erfolgt beispielsweise die Zunahme künstlicher Oberflächen entlang den europäischen Küsten um ein Drittel schneller als in Binnenlandregionen. Diese Veränderungen sind wei verbreitet und werden durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst — demografische Veränderungen, wirtschaftliche Umstrukturierung, höhere Lebensstandards und mehr Freizeit sowie globale Handelsmuster. In vielen Küstenregionen haben diese Faktoren zu schnellen Veränderungen geführt, die die potenzielle langfristige Existenzfähigkeit der Küstenökosysteme und die Leistungen, die sie bereitstellen, drastisch verändert haben. Es ist zunehmend wahrscheinlich, dass die vorhandenen Auswirkungen auf die Küstenökosysteme künftig durch den Klimawandel noch verschlimmert werden.

Quelle: http://reports.eea.europa.eu/briefing_2006_3/de/

PDF: eea_briefing_3_2006-de.pdf (2.213.196 Bytes)
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