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Edler, J.. IKZM-Oder II - Steuerung der Gewässerqualität. In: Eckstädt, H. (Hrsg.). Ostseeverschmutzung und Flächenentwässerung. pp. 41-48. Universität Rostock, Rostock, 2007.

Zusammenfassung: Der Beitrag beschäftigt sich mit der Steuerung der Gewässerqualität
durch rechtliches Instrumentarium. Dazu werden das übergeordnet
ansetzende Integrierte Küstenzonenmanagement (IKZM) und deutsche
Regelungen sowie europäisches Gemeinschaftsrecht als
Steuerungsmöglichkeiten untersucht.
Neben einer Erläuterung des IKZM finden sich eine allgemeine
Darstellung des möglichen umweltrechtlichen Instrumentariums zur
gezielten Einflußnahme, nämlich durch Umweltplanung, direkte und
indirekte Steuerung aber auch durch staatliche Eigenvornahme begleitet
durch eine beispielhafte Einordnung einzelner deutscher
Rechtsvorschriften. Des Weiteren werden europäische Rechtsakte
benannt, die auf das deutsche Recht Einfluss haben.
In der zusammenfassenden Bewertung und im Ausblick wird die besondere
Geeignetheit von ergebnis- statt handlungsorientierten Normen im
Rahmen einer effektiven und zielorientierten Gesetzgebung
hervorgehoben, ebenso wie die flexiblere und einfachere Handhabung
indirekter verhaltenssteuernder Elemente, welchen in Zukunft eine
zunehmende Tendenz zugewiesen wird.
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